"Der Krieg, den die Russische Föderation seit 2014 gegen die Ukraine führt, hat mit den russischen Angriffen seit 24. Februar 2022 eine neue Phase erreicht. Als GEKE stehen wir an der Seite aller Menschen, die in der Ukraine unerträgliche Not leiden. Wir tun dies auf dreifache Weise: Wir beten, wir erheben unsere Stimmen, und wir helfen. Gemeinsam beten und klagen wir und befehlen die Menschen der Ukraine dem Gott des Friedens und der Gerechtigkeit an. Im Gebet können wir dem Entsetzen und der Furcht Ausdruck verleihen, die wir empfinden, wenn unser Kontinent erneut durch einen Krieg zerrissen wird. Wir erheben unsere Stimmen und verurteilen den Bruch des Völkerrechts durch den russischen Präsidenten Putin. Wir sind solidarisch mit allen Schwestern und Brüdern, die für den Frieden und die Versöhnung arbeiten. Wir helfen, indem wir im Rahmen unserer Möglichkeiten alle Leidtragenden finanziell, materiell und logistisch unterstützen und ihnen bei der Integration in ihren neuen Gemeinschaften helfen. Als Kirchengemeinden und Einzelpersonen bieten wir denjenigen, die vor den Gräueltaten des Krieges fliehen, unsere Gastfreundschaft an."
Im Nachklang zu dieser GEKE-Stellungnahme zum Ukrainekrieg hat das "Zentrum Glaube und Gesellschaft" der Uni Fribourg/Schweiz beschlossen, eine Videopodcast-Serie zum Thema „Krieg und Frieden“ zu produzieren. Er wird moderiert von der Studienleiterin Dr. Christine Schliesser. Dabei geht es darum, verschiedene Stimmen aus der christlichen Friedensethik (u.a. Ulrich Körtner und Meego Remmel) im Blick auf den Krieg in der Ukraine und darüber hinaus zu Wort kommen zu lassen und auch alternative Sichtweisen (z.B. im Blick auf Waffenlieferungen, etc.) einzubinden.
Dazu gibt es einen kurzen Trailer (40 Sek.): https://www.youtube.com/watch?v=nssJOW0PHFk
Die erste Episode unter dem Titel „War der Pazifismus eine naive Idee?“ findet sich unter diesem Link: https://www.youtube.com/watch?v=-kbeNI_m2lY
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